Dreilägerbachtalsperre

Staumauer Dreilägerbachtalsperre

Die Dreilägerbachtalsperre liegt in Roetgen im Kreis Aachen in der Nordeifel. Betrieben wird sie von der Wassergewinnungs- und -aufbereitungsgesellschaft Nordeifel mbH (WAG) zum Zwecke der Trinkwasserversorgung. Die Staumauer der Talsperre wurde von 1909 bis 1911 (bzw. 1912) nach dem Intze-Prinzip gebaut. Die Gewichtsstaumauer besteht zum größten Teil aus Stampfbeton; der obere Bereich (etwa 6 m) wurde aus Quarzit-Bruchsteinen gemauert. In der Mauer gibt es keine vertikalen Fugen. An der Wasserseite war ursprünglich eine keilförmige Erd-Vorschüttung (Intze-Keil). Die obere Hälfte der Mauer war mit einer Abdichtung versehen, die mit einer Verblendung geschützt war. (Dies und auch die Angaben in der Tabelle beziehen sich zum Teil noch auf die alte Mauer vor dem Umbau.) Seitlich ist ein Flügeldamm angeordnet.
In den Jahren 1990 bis 1993 wurde die Mauer saniert. Sie bekam dabei einen Kontrollgang an der Wasserseite und eine Vorsatzschale. Die Mauer wurde dabei auch verbreitert und das Mauervolumen vergrößert. Text entnommen www.eifelreise.de

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