Bewegung an der frischen Luft und in der Natur - dabei können viele Familien herrlich entspannen. Sie schnüren die Wanderschuhe und los geht`s. Aber während die Eltern auf ausgiebigen Touren die Landschaft zu Fuß erkunden wollen, sind die Kleinen vom Wandern manchmal nicht gar so begeistert. Hier 12 Wandertipps die helfen, damit wirklich alle in der Familie auf ihre Kosten kommen.
hier geht’s zur GPS-geführten Tour

Parkplatz: Heimbach, Straßenrand Im Heimbachtal
50.631362, 6.487952
Start : Heimbachtal der Beschilderung Kennzeichen Biber folgen
Tipps: Wanderschuhe, ansonsten normale Wander-Freizeitkleidung. Einkehrmöglichkeit in Heimbach
Schwierigkeit: Eine Wanderung ohne große Schwierigkeiten.
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Die Burg Hengebach wurde im 11. Jahrhundert auf einem Grauwackefelsen erbaut. Sie zählt zu den ältesten Bauwerken in der Eifel. Im Lauf der Jahrhunderte durchlebte das historische Gemäuer eine wechselvolle Geschichte.

Parkplatz: Niederau, Burgau
50.767088, 6.499118
Start : Parkplatz in den Burgauer Wald
Tipps: Festes Schuhwerk, normale Wander-Freizeitkleidung. Einkehrmöglichkeit Schloss Burgau (Restaurant)
Schwierigkeit: Eine Wanderung ohne große Schwierigkeiten, größernteils behindertengerecht.
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Die Hauptburg von Schloss Burgau sieht auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Der erste nachweisbare Besitzer des Hauses Burgau ist ein Ritter Amilius von Auwe/de Owe, der 1234 für seine ins Kloster Burtscheid eingetretenen Töchter eine Rente stiftet. Archäologische Grabungen im Nordtrakt des Schlosses ergaben eine erste Bauperiode, die der Zeit um 1100 zuzuordnen ist.

Parkplatz: Üdingen am Bahnhof
50.727262, 6.479162
Start : Bahnhof in Üdingen
Tipps: Festes Schuhwerk, normale Wander-Freizeitkleidung. Einkehrmöglichkeit in Obermaubach
Schwierigkeit: Eine Wanderung ohne große Schwierigkeiten.
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Dieser Panorama-Blick auf der Mausauel, oberhalb des Staubeckens Obermaubach, befindet sich auf einer Höhe von 250 m ü. NN und bietet Ihnen in nord(west)licher Richtung einen Blick über das Staubecken hinaus auf die letzen Anhöhen der Nordeifel vor dem Übergang in die Jülich-Zülpicher Börde.

Parkplatz: Gästeparkplatz am Wildpark
50.549720, 6.285031
Start : Wir folgen ausschließlich den Pfaden entlang der Gehege
Tipps: Wanderschuhe, ansonsten normale Wander-Freizeitkleidung. Getränke und Kuchen gibt es im Park.
Schwierigkeit: Eine Wanderung ohne große Schwierigkeiten, auch kinderwagen geeignet.
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Parkplatz: In Großhau
50.735199, 6.380506
Start : Großhau, Ortsausgang, Frenkstraße und folgen dort der Beschilderung
Tipps: Wanderschuhe, ansonsten normale Wander-Freizeitkleidung. Nehmen Sie Getränke mit. Einkehrmöglichkeit in Gey
Schwierigkeit: Eine Wanderung ohne große Schwierigkeiten.
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Die Wehebachtalsperre in der Gemeinde Hürtgenwald ist die drittgrößte und wohl ursprünglichste Talsperre des gesamten Raumes der Nordeifel. Sie bietet dem Wanderer zahlreiche Wanderwege und eindrucksvolle Möglichkeiten, das Element Wasser zu erleben.

Parkplatz: Wanderparkplatz in Einruhr
50.583697, 6.380482
Start : Einruhr, an der Brücke
Tipps: Festes Schuhwerk, normale Wander-Freizeitkleidung. Einkehrmöglichkeit in Einruhr
Schwierigkeit: Eine Wanderung ohne große Schwierigkeiten, größernteils behindertengerecht.
Dies ist ein Wanderweg der Rursee-Touristik GmbH /Eifelverein OG Einruhr-Erkensruhr
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Parkplatz: Wanderparkplatz in Heimbach an der Rur
50.634090, 6.473733
Start : Über die Rur richtung Hengebachstraße und dem Weg weiter folgen, vorbei an Staubecken Richtung Kraftwerk Heimbach, weiter Richtung Campingplatz und dann zurück nach Heinbach, teilweise über Holzstege
Tipps: Wanderschuhe, ansonsten normale Wander-Freizeitkleidung. Nehmen Sie Getränke Einkehrmöglichkeit unterwegs am Staubecken bzw. in Heimbach
Schwierigkeit: Eine Wanderung ohne große Schwierigkeiten.
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Die Stauanlage Heimbach in Heimbach dient zusammen mit dem Staubecken Obermaubach als Ausgleichsbecken für die Wasserkraftwerke der Urfttalsperre (Kraftwerk Heimbach) und der Rurtalsperre. Es gleicht die Wasserstandsschwankungen (Urftwelle) aus, die durch den stoßweisen Betrieb der Wasserkraftwerke der beiden größeren Talsperren entstehen.

Parkplatz: Großer Wanderparkplatz Zülpicher Tor oder Pfarrkirche St. Johannes Baptist in unmittelbarer Nähe zur Burg.
50.735199, 6.380506
Start: an der Kirche;
Schwierigkeitsgrad: 1 km, eine Wanderung mit und für Kinder
Ausrüstung: Normale Freizeitkleidung, festes Schuhwerk
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Die ursprüngliche Burg Nideggen wurde im 12. Jahrhundert als Wohnsitz der Grafen von Jülich erbaut. Nachdem der Bergfried als erstes Gebäude der Burg zwischen 1177 und 1190 fertig gestellt wurde, folgten anschließend das Haupttor, die Wehrmauer, der Brunnen und der doppelstöckige Palast.

Parkplatz: Kermeter Wanderparkplatz
50.616052, 6.436899
Start : Wanderparkplatz Kermeter
Tipps: Festes Schuhwerk, normale Wander-Freizeitkleidung.
Schwierigkeit: Eine Wanderung ohne große Schwierigkeiten, behindertengerecht.
Dies ist ein Wanderweg des Nationalpark Eifel
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Parkplatz: Dorfmitte, Retzstraße in Rohren
50.549720, 6.285031
Start : Retzstraße in Rohren
Tipps: Festes Schuhwerk, normale Wander-Freizeitkleidung. Einkehrmöglichkeit jeweils im Ort.
Schwierigkeit: Eine Wanderung ohne große Schwierigkeiten.
Dies ist ein Wanderweg der Monschauer Land Touristik (Unterwegs in Rohren [27]) / Heimatverein Rohren
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Am Ortsrand von Rohren (Hohes Venn) gibt es eine "Außenstelle" der Muttergottes, die 1903 von den Rohrener Bürgern erbaut wurde. Die Verehrung der Muttergottes von Lourdes in Frankreich hat weltweit eine Bewegung ausgelöst, so dass es an vielen Orten Nachbildungen der Grotte gibt.Im Innern der Grotte zeigen viele frische Blumen und brennende Kerzen, dass sie oft besucht wird.

Parkplatz: Bahnhof in Nideggen-Brück
50.690455, 6.470322
Start : Hinter der Brücke in Nideggen-Brück links
Tipps: Festes Schuhwerk, normale Wander-Freizeitkleidung.
Schwierigkeit: Eine Wanderung ohne große Schwierigkeiten.
Dies ist ein Wanderweg des Rureifel Tourismus e.V.
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Die markanten Buntsandsteinfelsen sind ein landschaftstypisches Element der Rureifel. Das FFH-Gebiet „Buntsandsteinfelsen im Rurtal“ liegt im Raum Nideggen, wo sich die Rur bis zu 90 Meter tief in den Buntsandsandstein gegraben hat.

Parkplatz: Wanderparkplatz in Nideggen, Zülpicher Tor
50.688472, 6.483650
Start : Zülpicher Tor
Tipps: Festes Schuhwerk, normale Wander-Freizeitkleidung. Einkehrmöglichkeit jeweils im Ort.
Schwierigkeit: Eine Wanderung ohne große Schwierigkeiten.
Dies ist ein Wanderweg des Rureifel Tourismus e.V.
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Die ursprüngliche Burg Nideggen wurde im 12. Jahrhundert als Wohnsitz der Grafen von Jülich erbaut. Nachdem der Bergfried als erstes Gebäude der Burg zwischen 1177 und 1190 fertig gestellt wurde, folgten anschließend das Haupttor, die Wehrmauer, der Brunnen und der doppelstöckige Palast.

Parkplatz: Wanderparkplatz in Nideggen am Zülpicher Tor
50.687392, 6.482736
Start : Zülpicher Tor in Nideggen
Tipps: Festes Schuhwerk, normale Wander-Freizeitkleidung. Einkehrmöglichkeit jeweils im Ort.
Schwierigkeit: Eine Wanderung ohne große Schwierigkeiten.
Dies ist ein Wanderweg des Rureifel Tourismus e.V.
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Die ursprüngliche Burg Nideggen wurde im 12. Jahrhundert als Wohnsitz der Grafen von Jülich erbaut. Nachdem der Bergfried als erstes Gebäude der Burg zwischen 1177 und 1190 fertig gestellt wurde, folgten anschließend das Haupttor, die Wehrmauer, der Brunnen und der doppelstöckige Palast.
"Anmerkungen zu den Touren"
- Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die Nutzung der von mir zur Verfügung gestellten GPS Dateien unverbindlich ist. Alle Touren wurden von mir nach bestem Wissen und Gewissen geplant.
- Es wird darauf hingewiesen, dass die gelisteten Touren zum Teil erhöhte Anforderungen an Ausdauer, Kondition und körperliche Verfassung stellen. Für mögliche Folgen einer fehlerhaften nutzerseitigen Einschätzung eigener Leistungs- und Belastungspotentiale kann keine Verantwortung übernommen werden.
- Wiederholte Tourenbegehungen mit dem Ziel der Anpassung vorgenommener Beschreibungen an zwischenzeitlich eingetretene Veränderungen sind nicht vorgesehen, sodass von den Nutzern dieser Seite mögliche Änderungen z.B. bei Wegführung und –beschaffenheit oder bei den gastronomischen Angeboten einkalkuliert werden müssen.
- Die Wanderwege des Eifelvereins und der örtlichen Touristik werden 1 - 2 mal im Jahr begangen. Im Rahmen bzw. in der Folge der Begehungen werden die vorhandenen Mängel beseitigt.
Ihr Kind muss sich mental vorbereiten… Zeigen Sie ihm auf der Karte die bevorstehende Strecke, den Weg, den Sie folgen werden, wie auch den Wald, den Sie durchqueren werden.
Stellen Sie die Wanderung wie ein Abenteuer dar: Wecken Sie den Entdecker in Ihrem Kind! Hier bietet es sich an passende Utensilien mitzuführen, z.B. eine Lupe, ein Fernglas, ein Kindertaschenmesser, …
Geben Sie Acht, dass Ihr Kind während der Wanderung nicht nur auf seine Schuhe schaut: Von der Schönheit der Natur umgeben, könnten sie beispielsweise Blätter sammeln um diese später zu trocknen oder machen Sie Fotos, die Ihr Kind sich mit Vergnügen zu Hause anschauen wird.
Gute Schuhe sind wichtig. Warum nicht bei nächster Gelegenheit Ihrem Kind sein erstes Paar Wanderschuhe schenken? Was die restliche Kleidung betrifft, sind lange Ärmel und lange Hosen Pflicht. Denken Sie daran, Ihr Kind vor Wärme, Kälte und Sonneneinstrahlung zu schützen. Kappe, Mütze, Sonnenbrille und Sonnencreme sind unentbehrlich für eine Wanderung…
In den Rucksack gehört je nach Alter des Kindes ein Malbuch mit Malstiften oder ein Fotoapparat, um die unvergessliche Wanderung im Bild festzuhalten.
Wandern mit Kindern
1-3 Jahre (Kleinkind-Alter)
Schon die Kleinsten können in einer Kraxe zum Wandern mitgenommen werden. Da sie sich darin jedoch kaum bewegen können und dem Wetter voll ausgesetzt sind, müssen regelmäßig Pausen eingelegt werden.
Die Tour sollte eine Gesamtdauer von drei bis vier Stunden nicht überschreiten. Der Kraxenträger muss den Gegebenheiten des Weges absolut gewachsen sein, um die Sicherheit des Kindes nicht zu gefährden.
3-6 Jahre (Vorschul-Alter)
Sobald Kinder etwas älter sind, möchten sie ihre Umgebung am liebsten selbstständig erkunden. Bäume und Felsen, Waldspielplätze und Wasserstellen eignen sich hervorragend, um die Kleinen bei Laune zu halten.
Ausgesetzte und absturzgefährdete Wege sind tabu. Insgesamt sollte die Wandertour nicht länger als vier Stunden dauern.
6-10 Jahre (frühes Schulkind-Alter)
In diesem Alter steigern sich sowohl Ausdauer als auch Kondition der Kinder. Längere Wanderungen von bis zu fünf Stunden werden möglich. Steilere Stellen und Kletterpassagen können bei entsprechender Übung und Hilfestellung überwunden werden.
10-14 Jahre (Schulkind-Alter)
Es können zunehmend anspruchsvollere Ziele anvisiert werden. Die Kinder verfügen oft schon über eine gute Ausdauer, die Körperkraft nimmt zu und die Bewegungen laufen harmonisch ab.
Bei entsprechender Wandererfahrung können sogar schon Mehrtagestouren mit Hüttenaufenthalt geplant werden. Auch hier sollte eine angemessene Gehzeit von sechs bis sieben Stunden aber nicht überschritten werden.
AUSRÜSTUNG BEIM WANDERN MIT KINDERN
Bei einer Wanderung mit Kindern ist auf eine gute Verpflegung und die richtige Ausrüstung zu achten.
Ein ausreichender Trinkvorrat (Kinder trinken etwa 1,5- bis 2-mal so viel wie Erwachsene), kohlenhydratreiche Nahrung zur regelmäßigen Stärkung unterwegs, Wechselwäsche, Regenschutz, Sonnenschutz und knöchelhohe Wanderschuhe sind essenziell.
Gerne tragen Kinder einige ihrer Sachen im eigenen Rucksack. Dabei ist besonders darauf zu achten, dass dieser nicht zu schwer und gut gepolstert ist.
SICHERHEIT BEIM WANDERN MIT KINDERN
Die Sicherheit der Kinder ist oberstes Gebot. Durch eine gute Tourenplanung (Streckenlänge, Wegbeschaffenheit, Wetterbericht usw.) lassen sich Gefahren vermeiden. Auf Strecken, die du selbst nicht sicher beherrschst, darfst du keine Kinder mitnehmen.
In sicherem und überschaubarem Gelände sollten Kinder immer vorausgehen. So hast du sie im Blick und kannst Hilfestellungen geben. An Stellen mit Rutsch- oder Sturzgefahr sollten jüngere Kinder an die Hand genommen werden. Alternativ ist auch die Sicherung mit Hilfe eines Brust- oder Hüftgurtes und einem kurzen Seil möglich.
Mit Johanna & Jan durch den Nationalpark Eifel
Junior-Rangerin Johanna hat etwas vor: Sie begeben sich auf einen Streifzug durch den Nationalpark Eifel, durch Wälder und entlang von Bächen, immer auf den Spuren des LIFE+ Projekts "Wald - Wasser - Wildnis". Denn darüber will Jan ein Referat für die Schule halten.
Auf ihrer Wanderung erfahren sie viel über das Naturschutzprojekt und entdecken seltene Pflanzen und Tiere.