Sowjetische Kriegsgräberstätte Rurberg

Kriegsgräberstätte Rurberg

Der Niederrhein im Norden und die Eifel im Süden von Nordrhein-Westfalen wurden am Ende des Zweiten Weltkrieges zu den letzten großen Schlachtfeldern in Westeuropa. Streitkräfte aus Ländern des britischen Empire am Niederrhein und den Vereinigten Staaten von Amerika im so genannten Hürtgenwald (Kampf um das Hohe Venn) führen mit einem großen Aufgebot von Menschen und Material einen erbitterten Kampf gegen Restverbände der deutschen Wehrmacht, die zu diesem Zeitpunkt den Krieg bereits verloren hatte. Rurberg, zwischen Rur- und Urft-Stausee östlich vom Hohen Venn gelegen, wurde Kampfgebiet.

Soldaten und zivile Bürger fanden den Tod. Die amerikanischen Gefallenen wurden in die Heimat überführt oder auf amerikanischen Soldatenfriedhöfen jenseits der deutschen Grenze bestattet; die deutschen Toten bekamen ihr Grab auf Kriegsgräberstätten in der Eifel.

Die Ehrenstätte Rurberg wurde am 2. Juli 1961 durch den Innenminister des Landes NRW, Hermann-Josef Dufhues, eingeweiht.

© Text entnommen Volksbund Kriegsgräbertätten


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