Ehrenfriedhof Marienbildchen

Ehrenfriedhof Marienbildchen

Der Friedhof liegt an dem zur Klosterruine Schwarzenbroich führenden Marienweg am Nordrand des einstigen Kampfgebietes Hürtgenwald.
Die Bezeichnung Marienbildchen erinnert an die Fürstin von Merode-Westerloo, die an einer Eiche ein Marienbild anbringen ließ, das inzwischen durch eine hölzerne Marienstatue ersetzt wurde und auch Station einer alljährlichen Prozession ist.
Auf diesem Waldfriedhof ruhen unter dem schützenden Dach der Bäume insgesamt 226 gefallene deutsche Soldaten: 128 in Einzelgräbern und 98 in zwei Sammelgräbern; 170 sind namentlich bekannt. Sie fielen bei den erbitterten Kämpfen von November bis Mitte Dezember 1944 zwischen Merode und Wenau bei der „Schlacht im Hürtgenwald“. Viele der Gefallenen sind 18- bis 20-jährige Fallschirmjäger."


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