Rund um das Hohe Venn [33,50 Km]

Wild-romantisch und gleichzeitig etwas unheimlich, so lässt sich diese Tour wohl am besten beschreiben. Wo sich früher manch ein Wanderer verirrte und im Moor sein Leben ließ, können Fahrradfahrer und Wanderer heute auf sicheren Wegen wandeln bzw. radeln. Entdecken Sie die schöne Heide- und Moorlandschaft des Hohen Venn auf dem Fahrrad und genießen Sie ein einmaliges Naturhighlight.

Die Moorlandschaft begeistert seine Besucher zu jeder Jahreszeit durch seine unendliche Pflanzenpracht: im Frühling zarte weiß-rosa Tupfen von Moosbeere und Rosmarinheide, im Frühsommer weiße Wollgrasflocken, im Spätsommer und Herbst das lila Heidekraut, nach dem ersten Frost das rostorange Pfeifengras und im Winter die bizarren Silhouetten der knorrigen Moorbirken, die dem Venn eine schaurig-schöne Aura verleihen. Hinzu kommen unheimliche Geschichten von verirrten Wanderern, die im Hohen Venn ihr Leben ließen und an die heute noch zahlreiche Wegekreuze erinnern. Und jedes Kreuz hat seine eigene Geschichte. Die meisten von ihnen enden nicht glücklich. Ermordet, ertrunken, erfroren, auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Das wohl bekannteste Unglückskreuz ist "Das Kreuz der Verlobten". Ein Paar, das hier bei einem Schneesturm ums Leben kam. *)

*) Text übernommen von "Städteregion Aachen"

Beschilderung: Die Tour führt komplett über das Knotenpunktsystem der StädteRegion Aachen. Beginnend mit Knotenpunkt 11, der noch ins deutsche Knotenpunksystem gehört, folgen wir danach dem belgischen Knotenpunktsystem und fahren über 28, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 41, 42, 43, 46 zurück zum Ausgangspunkt.
Parkplatz: An der Rosentalstraße oder der Bundesstraße können Sie Ihren PKW kostenlos parken und erreichen den Startpunkt in wenigen Metern Entfernung.
Start :  Roetgen B 258 Kreuzung Rosentalstraße (Knotenpunkt 11)
Tipps:  Mit wetterfester Kleidung, genügend Wasser und ein wenig Verpflegung sind Sie bestens ausgerüstet für die Tour.

Schwierigkeit: Die Landschaft im und um das Hohe Venn ist eher hüglig. Starke Steigungen gibt es zwar keine, aber dafür geht es stetig auf und ab. Außerhalb von Roetgen führt die Route über autofreie bzw. verkehrsarme Feld und Waldwege, die gut befestigt sind. Dabei handelt es sich z.T. um asphaltierte Straßen, z. T. um Wege und Straßen mit einer wassergebundenen Deckschicht. Die einzige Ausnahme bilden die letzten Meter vor KP 28, die recht holprig werden können Innerhalb der Ortschaft Roetgen verläuft die Strecke überwiegend über asphaltierte, gering frequentierte Nebenstraßen.

Weser Talsperre bei Eupen
Eifelblick Steling
Imgenbroicher Venn

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