Kirchen und Kapellen im Wandergebiet [2]

Kirchengebäude und Kapellen im Wandergebiet

Hier finden Sie Gebäude die Ihnen auf meinen Wandertouren begegnen, überwiegend in den Orten aber auch im Gelände. Zu jedem Gebäude finden Sie eine kurze Beschreibung sowie Hinweis auf welcher Tour Sie das Objekt finden.

 

Zu den Zu den Kapellen und Kirchen im Wandergebiet

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Nideggen

"Sankt Johannes Baptist"

St. Johannes Baptist ist die römisch-katholische Pfarrkirche der Stadt Nideggen . Die Kirche liegt direkt an der Zufahrt zur Burg Nideggen, sie ist Johannes dem Täufer geweiht.

Die Kirche wurde um 1177 erbaut. 1219 wurde das Gotteshaus vom Grafen Wilhelm II. von Jülich dem Deutschherrenorden geschenkt. 1282 wurden dann die Johanniter Eigentümer, die für die Seelsorge im Ort zuständig wurden. Bis 1794 stellte der Orden die Seelsorger.

Nach einem Blitzeinschlag in den Kirchturm wurde das Gebäude 1648 im Dreißigjährigen Krieg erheblich zerstört. 1657 erfolgte der Wiederaufbau. Nach heftigen Erdbeben im 18. Jahrhundert erfolgte die Restaurierung in den Jahren 1898 bis 1900 unter dem Straßburger Dombaumeister Ludwig Arntz. Bei den schweren Kämpfen im Zweiten Weltkrieg im Hürtgenwald wurde der nordwestliche Teil der Kirche zerstört. Der Nideggener Architekt Heinrich Lauer leitete den Wiederaufbau. Am 31. Mai 1957 wurde der neue Altar geweiht. Sehenswert sind die restaurierten Fresken in der Pfarrkirche.

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Nideggen-Berg

"Sankt Clemens"

St. Clemens ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Ortsteils Berg der Stadt Nideggen. Eine Kirche bzw. ein Pfarrer in Berg wird das erste Mal im Jahr 1360 urkundlich erwähnt. Der  dreigeschossige Glockenturm und das heutige Mittelschiff im Baustil der Romanik stammen aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Im 14. oder 15. Jahrhundert wurde die bis dahin einschiffige Saalkirche um zwei gotische Seitenschiffe zu einer dreischiffigen Anlage erweitert. Auch wurde der Rechteckchor gotisch umgestaltet und die Gewölbe wurden eingezogen. Im Jahr 1876 stürzte der Turmhelm infolge eines Orkans ein und musste neu aufgebaut werden. Um 1905 wurde das Gotteshaus renoviert und dabei das Gewölbe im Chor erneuert. 1956 musste die Pfarrkirche wegen Baufälligkeit geschlossen werden. Anschließend wurde sie renoviert.

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Nideggen-Muldenau

"Sankt Barbara"

St. Barbara ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Ortsteils Muldenau der Stadt Nideggen. Der älteste Teil des Muldenauer Gotteshauses ist der dreigeschossige, spätgotische Glockenturm aus dem 15. Jahrhundert. Ob es bereits vor dieser Zeit eine Kirche in Muldenau gab, ist nicht bekannt. Im Jahr 1866 wurde an den Turm das heutige einschiffige, dreijochige neugotische Langhaus mit dreiseitig geschlossenem Chor angebaut. Der Chor ist jedoch, nicht wie sonst üblich, nach Osten ausgerichtet, sondern nach Westen.

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Nideggen-Wollersheim

"Heilig-Kreuz-Kirche"


Die römisch-katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz in Nideggen-Wollersheim . Die an der Zehnthofstraße gelegene Backstein-Hallenkirche mit Chor mit 5/10-Schluss und Einturmfassade wurde 1900 bis 1903  in der ortsuntypischen Form der norddeutschen Backsteingotik errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurden Kirche und Ausstattung erheblich beschädigt, 1978/1979 die neugotischen Ausstattungsstücke (Hochaltar, Kanzel, Gestühl) restauriert und ab 1981 umfassende Sicherungs- und Erneuerungsarbeiten durchgeführt.

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Nideggen

"Marienkapelle"

Marienkapelle auch Muttergotteskapelle genannt 1519 bis 1522 erbaut als "hilgen huysgen" mit einem später in Barockform gehaltenen Giebel anno 1818. Zerstört im 2. Weltkrieg. Wiederaufbau 1949 durch die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Nideggen. Aus der ebenfalls zerstörten Pfarrkirche St. Johannes Baptist wurde der Kriegergedächtnisaltar und eine Pietá überführt. 20. Januar 1950 feierliche Weihe der wiedererrichteten Kapelle. 2001 und 2002 erneute Restaurierung unter Mithilfe der
St. Sebastianus Schützenbruderschaft Nideggen. In der Marienkapelle befinden sich zwei Ehrentafeln mit den Namen der Vermissten und Gefallenen aus beiden Weltkriegen. In einer Seitennische befindet sich eine eingerahmte Bildkopie der Stalingradmadonna

(Heimat- und Geschichtsverein Nideggen e.V.)

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Nideggen-Berg

"Klemensstock"

Klemensstock. Diese kleine Kapelle  wurde 1950 aus Privatinitiative erbaut. Eine Sitzgruppe und rundum herrliche Aussichten laden zur Rast ein . Sehr viele Möglichkeiten das Gebiet rund um Nideggen-Berg  zu erwandern

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Nideggen-Rath

"Sankt Antoniuskapelle"

Die Dorfkirch e"Sankt Antonius"  im Ortsteil Rath besitzt genau wie die aus Sandstein gebauten Häuser einen ganz eigenen Charakter. Sie stammt ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert, wurde im 16. Jahrhundert jedoch zu einer dreischiffigen Basilika ausgebaut. Sie wurde im Sommer 1858 dem Heiligen Antonius von Padua gewidmet. Der schlichte, glatt verputzte Bau aus Sandstein mit der rundlichen
Apsis steht ebenso wie das direkt anschließende Fachwerkgebäude der Eremitage unter Denkmalschutz. An die Gefallenen beider Weltkriege erinnern ein Findling neben der Kapelle sowie ein Ehrenbild im Inneren.

 

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Schleiden

"Schlosskirche"

 

Die Schlosskirche Schleiden (katholische Pfarrkirche „St. Philippus und Jakobus“) ist eine dreischiffige Kirche aus dem frühen 16. Jahrhundert in der Stadt Schleiden, die heute zu den bedeutendsten spätgotischen Hallenkirchen der Nordeifel gehört. In direkter Lage zur Burg Schleiden wurde im frühen 13. Jahrhundert durch die adeligen Burgherren eine Kapelle errichtet und im Jahre 1230 geweiht. 1340 ließen die Herren zu Schleiden, die Grafen von Luxemburg, ihre Familienkapelle durch eine gotische Kirche ersetzten; der Chor aus dieser Zeit ist bis heute erhalten geblieben. Das Adelsgeschlecht derer von Manderscheid beauftragte im frühen 16. Jahrhundert den Kyllburger Kirchenbaumeister Johann Vianden damit, eine dreischiffige Kirche an gleicher Stätte zu errichten. In der Zeit von 1516 bis 1525 entstand der spätgotische Hallenbau, unter architektonischer Verwendung von Netz- und Sterngewölben, in seiner heutigen Form. Die Familiengruft der Erbauer „derer von Manderscheid“ befindet sich vor dem Chor und wurde mit einer Steinplatte verschlossen.

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Nideggen-Abenden

"Sankt Martinus"

St. Martinus ist die römisch-katholische Filialkirche des Ortsteils Abenden der Stadt Nideggen . Das Gotteshaus gehört zur Pfarre St. Johannes Baptist Nideggen.

Bereits im 16. Jahrhundert gab es in Abenden eine Kapelle. Zu dieser Zeit gehörte der Ort noch zur Pfarre St. Clemens Berg. Weiteres ist über dieses Gotteshaus nicht bekannt.

Anfang der 1860er Jahre plante man den Bau einer neuen Kirche. Am 17. März 1864 genehmigte das Generalvikariat des Erzbistums Köln, zu dem Abenden damals gehörte, den Bau einer neuen Kirche. Grundsteinlegung war am 23. Juni 1864 und bereits ein Jahr später, nämlich am 13. November 1865, konnte das neue einschiffige Gotteshaus mit fünfseitig geschlossenem Chor geweiht werden. Es wurde aus Buntsandstein und im Baustil der Neugotik errichtet. Ab 1868 durfte in Abenden auch getauft werden. Im Jahr 1871 wurde eine Sakristei angebaut, die zwischen 1921 und 1925 erweitert wurde. In diesem Zeitraum wurde die Kirche auch renoviert.

1968 wurde der Altarraum umgestaltet. Eine erneute Renovierung des Inneren und Äußeren erfolgte in den Jahren 2004 und 2005

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Nideggen-Embken

"Antoniuskapelle"

Die Antoniuskapelle ist im 18. Jh. entstanden als ein schlichter Bruchsteinkubus, geschlämmt mit Satteldach. Im Inneren befindet sich eine Statur des hl. Antonius des 19. Jh., die farbig gefaßt ist und auf älterer Konsole steht. Lage: St. Antoniusstraße in Nideggen-Embken. Tolle Ausblicke über blühende gelbe Rapsenfelder.

 

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Nideggen-Schmidt

"Sankt Hubertus /Sankt Mocca"

Das erste Kirchengebäude im Eifelort Schmidt wird im Jahre 1685 errichtet. Rund zwei Jahrhunderte später folgt im Jahre 1870 ein wesentlich größerer Sakralbau. Die Kriegsereignisse des Zweiten Weltkrieges führen im Winter 1944/45 zu einer fast vollständigen Zerstörung der erst 70 Jahre alten Pfarrkirche. Als die Dorfbewohner nach Kriegsende aus der Evakuierung zurückkehren, sehen sie ihre früheren Wohnstätten nahezu dem Erdboden gleichgemacht. So bleibt ihnen nicht anderes übrig, als in behelfsmäßigen Behausungen Schutz zu suchen. Gottesdienste müssen in einer als Provisorium errichteten Holzbaracke gehalten werden...

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Schleiden-Dreiborn

"Sankt Georg"


St. Georg ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Schleidener Stadtteils Dreiborn. Die Kirche ist dem hl. Märtyrer Georg geweiht . Das Kirchengebäude befindet sich in der Ortsmitte von Dreiborn an der Kreuzung Oberstraße / Kirchstraße / Georgstraße / Wollseifener Straße.

Die 1461 erwähnte Kapelle war ein einfacher Saalbau aus Bruchstein und besaß einen dreigeschossigen Glockenturm. 1804 erhielt die Kapelle den Status der Pfarrkirche.

1892 schenkten die Geschwister Graff der Pfarre ein Grundstück zum Bau einer neuen Pfarrkirche. Daraufhin kaufte die Pfarre benachbarte Parzellen an, um ein neues Gotteshaus verwirklichen zu können. So konnte 1893 mit dem Bau der heutigen Kirche begonnen werden. Bereits ein Jahr später war die neue Kirche vollendet , anschließend wurde die alte Kirche bis auf den Turm abgerissen. Dieser dient heute als Kriegerdenkmal. 1971 wurde das Bauwerk restauriert und zwischen 1973 und 1976 erfolgte eine Instandsetzung der Kirche und Umgestaltung des Altarraumes . Dabei wurden auch der Hochaltar, die Kanzel, die Kommunionbank sowie die beiden Seitenaltäre entfernt

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Simmerath

"Sankt Johann Baptist"

St. Johann Baptist ist die römisch-katholische Pfarrkirche von Simmerath . Die Kirche ist dem hl. Johannes dem Täufer geweiht. Das Kirchengebäude befindet sich im Ortszentrum von Simmerath am Kirchplatz.

In Simmerath hat es bereits im 14. Jahrhundert eine Kirche gegeben, über die jedoch nichts näheres bekannt ist.

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Kirche zu klein und ein Neubau erforderlich. So wurde um 1840 das Kirchenschiff und der Chor abgerissen. Nur der Glockenturm blieb erhalten. Zwischen 1840 und 1847 entstand schließlich eine neue Kirche.

In Folge des Zweiten Weltkriegs wurde die Simmerather Pfarrkirche nahezu vollständig zerstört. 1944 wurde zunächst der mächtige gotische Glockenturm durch deutsche Truppen gesprengt und anschließend durch Bomben- und Granatentreffern auch der Rest der Kirche zerstört. Nur das Untergeschoss des Glockenturms blieb erhalten.

Nach der Beseitigung der Trümmer und Sicherung der Mauerreste des Glockenturmes wurde zwischen 1950 und 1952 die heutige Kirche erbaut. Die Weihe des neuen Gotteshauses fand am 13. Dezember 1952 statt.

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Simmerath-Einruhr

"Sankt Nikolaus"

 

St. Nikolaus ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Simmerather Ortsteils Einruhr. Die Kirche ist dem hl. Bischof Nikolaus von Myra geweiht. Das Kirchengebäude befindet sich mitten in Einruhr im Rurtal an der Ecke Rurstraße / Franz-Becker-Straße. Das erste Gotteshaus von Einruhr wurde 1749 durch die Bewohner des Ortes erbaut.  Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Pfarrkirche zu klein und ein größerer Neubau an anderer Stelle beschlossen. Die alte Kirche blieb erhalten, wurde jedoch in den letzten Kriegsmonaten 1945 zerstört. In den beiden Jahren 1909 und 1910 wurde die heutige Pfarrkirche  im neugotischen Stil erbaut.Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche sehr stark beschädigt. Das Gewölbe des Kirchenschiffes und der dreiseitig geschlossene Chor wurden komplett zerstört, sodass nur der Glockenturm und die Mauern des Kirchenschiffes erhalten waren. 1980 wurde die Sakristei Zwischen 1985 und 1986 wurde das gesamte Kirchengebäude renoviert.

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Simmerath-Erkensruhr

"Waldkapelle"

Es ist ein romantischer Ort, den sich Ottmar Wollgarten und seine Mitstreiter Anfang der 1980er Jahre für die Errichtung des kleinen Gotteshauses ausgesucht haben. Leise plätschert Wasser in einen hölzernen Brunnentrog. Eine Schutzhütte gleich nebenan bietet bei jedem Wetter die Möglichkeit zu einer längeren Rast.

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Simmerath-Kesternich

"Sankt Peter und Paul"

 

St. Peter und Paul ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Simmerather Ortsteils Kesternich. Die Kirche ist dem hl. Apostel Petrus und dem hl. Paulus geweiht. Das Kirchengebäude befindet sich in der Ortsmitte von Kesternich an der Bundesstraße (L 166).

Das Gotteshaus von 1718/19 war das erste Kirchengebäude in Kersternich. Dabei handelte es sich um eine einschiffige Saalkirche aus Bruchstein in Formen des Barock. Durch den starken Bevölkerungsanstieg Ende des 19. Jahrhunderts wurde diese Kirche zu klein und um 1900 abgerissen.

In den beiden Jahren 1899 und 1900 wurde die heutige Pfarrkirche  als dreischiffige Hallenkirche errichtet. Im Zuge des Zweiten Weltkriegs wurde die Pfarrkirche am 19. September 1944 von deutschen Truppen gesprengt. Nur die Außenmauern von Kirchenschiff, Chor und Sakristei blieben stehen, der Glockenturm wurde wie die Gewölbe, die Arkaden zwischen Haupt- und Seitenschiffen und das Dach vollständig zerstört.

Der Wiederaufbau erfolgte von 1951 bis 1952. . Klinkenberg und Hermes bezogen die erhaltenen Außenmauern in ihre Pläne mit ein. Im Kirchenschiff wurde ein Tonnengewölbe eingezogen,. Die feierliche Weihe erfolgte  am 27. April 1952.

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Simmerath-Rurberg

"Sankt Barbara"

St. Barbara ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Simmerather Ortsteils Rurberg

Die Kirche ist der hl. Märtyrerin Barbara von Nikomedien geweiht. Zur Pfarre gehört auch die Filiale Woffelsbach mit der Wendelinuskapelle sowie die Hannesauel und der Wildenhof. Die Pfarrkirche befindet sich in der Ortsmitte von Rurberg zwischen der Dorfstraße und der Friedhofstraße im Rurtal.Die vor 1700 erbaute Filialkirche wurde am 17. November 1701 offiziell vom Kölner Erzbistum anerkannt. Im Jahr 1804 wurde die Kapelle im Zuge der Pfarrerhebung zur Pfarrkirche erhoben. Bei dem Gebäude handelte es sich um eine vierjochige Saalkirche aus Bruchstein in Formen des Barock, die im Innenraum von Kreuzrippengewölben überwölbt war. 1907 wurde die Kirche um eine Vorhalle im Westen erweitert, die vom Steckenborner Bauunternehmer Johann Nellessen ausgeführt wurde. Die Pläne dazu stammten vom Kölner Diözesanbaumeister Franz Statz.

Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Pfarrkirche durch die Detonation eines in der Nachbarschaft befindlichen Munitionsdepots am 4. Februar 1945 vollständig zerstört.

Nachdem die Trümmer beseitigt worden waren, begann man bereits 1948 mit dem Bau der heutigen Pfarrkirche an gleicher Stelle. Der Grundstein konnte bereits am 13. Juli 1948 gelegt werden und 1950 war die neue Kirche fertiggestellt.

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Simmerath-Woffelsbach

"Wendelinus Kapell"


Die Kapelle wurde 1911 erbaut und dem heiligen Wendelinus geweiht.

1954 setzten die Woffelsbacher ihrem Namensgeber und Wappentier mit einem Brunnen gegenüber der Kapelle ein steinernes Denkmal. Seither spuckt der Wolf dort Wasser.

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Simmerath

"Johanneskapelle"

Umrahmt von Bäumen und Büschen steht hier das älteste Bauwerk Simmeraths, das Johanneskapellchen. Wie die Inschrift im Türbogen besagt, wurde es im Jahr 1665 erbaut. Die Volkssage macht es allerdings deutlich älter. Wie bei so manchem Gebäude oder Ort im Monschauer Land soll sein Ursprung auf die Zeit Karls des Großen zurückgehen....

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Simmerath-Eicherscheid

"Sankt Lucia"

 

St. Lucia ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Simmerather Ortsteils Eicherscheid. Die Kirche ist der hl. Märtyrerin Lucia von Syrakus geweiht. Das Kirchengebäude befindet sich im nördlichen Teil Eicherscheids am Kirchweg.  Die zwischen 1683 und 1685 erbaute Kirche wurde am 2. September 1685 geweiht. Im Jahr 1777 musste der Glockenturm wegen Baufälligkeit abgerissen werden und wurde durch einen neuen ersetzt. 1924 war die Kirche so baufällig, dass sie aus Sicherheitsgründen geschlossen werden musste. Nach notdürftigen Reparaturen konnte sie zunächst wieder genutzt werden, jedoch wurde ein Neubau erforderlich. So wurde die alte Kirche im Jahr 1933 bis auf die unteren beiden Geschosse des Glockenturms abgerissen. Im Jahr 1933 entstand die heutige Pfarrkirche

Im Zuge der Kampfhandlungen des Zweiten Weltkriegs wurde die Pfarrkirche 1944 sehr stark beschädigt. Nach dem Krieg erfolgte bis 1954 die Beseitigung der Kriegsschäden . 1980 erfolgte eine umfassende Renovierung des Bauwerks.

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Simmerath-Hammer

"Sankt Bartholomäus"

St. Bartholomäus ist die römisch-katholische Rektoratskirche von Hammer, Gemeinde Simmerath. Die Kirche ist dem hl. Apostel Bartholomäus geweiht. Das Kirchengebäude befindet sich in der Mitte des Straßendorfes Hammer an der Dedenborner Straße. Die heutige Kirche von Hammer ist noch das erste Kirchengebäude des Ortes und wurde zwischen 1862 und 1863 aus eigenen Mitteln der Bewohner erbaut. Im Mai 1920 erhielt die Filialgemeinde Hammer eine selbstständige Vermögensverwaltung. Damals zählte der Ort zur Pfarre Eicherscheid. 1932 erhielt der Ort einen eigenen Seelsorger und seit 1960 besitzt Hammer den Status einer Pfarrvikarie und wurde somit ganz von der Mutterpfarre Eicherscheid abgetrennt

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Simmerath-Lammersdorf

"Sankt Johann Baptist"

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St. Johann Baptist ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Ortsteils Lammersdorf der Gemeinde Simmerath. Die Kirche ist Johannes dem Täufer geweiht.  Um das Jahr 1600 wurde eine erste Kapelle errichtet, da der Weg zur Simmerather Kirche recht beschwerlich war. Zwischen 1705 und 1709 wurde die Kapelle durch einen Kirchenneubau in barocken Formen ersetzt. Es handelte sich um eine einschiffige Saalkirche aus Bruchsteinen. Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Gotteshaus um zwei Joche nach Osten hin verlängert. In der alten barocken Kirche wurde am 18. März 1901 der letzte Gottesdienst gefeiert und anschließend abgebrochen, da das Gotteshaus zu klein für die angewachsene Bevölkerungszahl geworden war. In den 1890er Jahren beschloss der Kirchenvorstand den Bau einer neuen Kirche am Standort der alten.  In der ersten Hälfte des Jahres 1901 begannen die Bauarbeiten und am 21. Juli 1901 erfolgte die Grundsteinlegung. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Pfarrkirche nur leicht beschädigt, anders als viele Kirchen des Monschauer Landes.

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Simmerath-Steckenborn

"Sankt Apollonia"

St. Apollonia ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Simmerather Ortsteils Steckenborn. Die Kirche ist der hl. Apollonia von Alexandria, einer frühchristlichen Märtyrerin geweiht . Die Pfarrkirche befindet sich in der Ortsmitte von Steckenborn an der Einmündung der Straße Auf der Höhe in die Straße In Steckenborn (L 128). Steckenborn gehörte seit dem Mittelalter zur Pfarre Simmerath. Ende des 17. Jahrhunderts wünschten sich die Bewohner von Steckenborn ein eigenes Gotteshaus.  So wurde bis zum Jahr 1702 die erste Kirche von Steckenborn errichtet.

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Walheim

"Sankt Bernhard Kapelle"


Die Kapelle St. Bernhard ist ein katholisches Kirchengebäude in Friesenrath, einer Ortschaft im Aachener Stadtbezirk Kornelimünster/Walheim. Sie wurde in den Jahren 1938/1939 nach Plänen des Aachener Architekten Karl Schmitz erbaut und Bernhard von Clairvaux geweiht sowie seit 2003 unter Denkmalschutz gestellt.

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Simmerath-Dedenborn

"Sankt Michael"

St. Michael ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Simmerather Ortsteils Dedenborn . Die Kirche ist dem hl. Erzengel Michael geweiht.  Die Pfarrkirche befindet sich am nordöstlichen Rand von Dedenborn direkt am Ortsausgang nach Rauchenauel. An der Nordseite des Gotteshauses verläuft die Hammerstraße (L 106).

Die heutige Dedenborner Kirche wurde zwischen 1717 und 1718 in Formen des Barock erbaut und ist das erste Gotteshaus des Ortes. Die Pläne lieferte ein einheimischer Baumeister. Die Benediktion fand am 9. Juni 1718 statt. Im Jahr 1770 wurde eine Sakristei an der Ostseite des Chors angebaut.

Anfang des 20. Jahrhunderts sollte die alte Kirche durch einen Neubau ersetzt werden. 1902 war dafür bereits ein Kirchenbauverein gegründet worden. Durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden diese Pläne jedoch verworfen. Im Jahr 1932 wurde die Kirche schließlich renoviert.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Pfarrkirche nur gering beschädigt und konnte schon im September 1945 wieder für Gottesdienste genutzt werden. Im Jahr 1969 musste die Pfarrkirche aufgrund von Einsturzgefahr geschlossen werden.  Zur Erweiterung wurden zunächst die Sakristei und der dreiseitig geschlossene Chor abgerissen. An das Kirchenschiff wurde zwischen 1972 und 1973 ein Querhaus gesetzt, an das im Osten ein neuer Chor anschließt. Am 1. Mai 1973 waren die Arbeiten abgeschlossen

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Simmerath-Erkensruhr

"Sankt Hubertus"


St. Hubertus ist die römisch-katholische Filialkirche von Erkensruhr, Gemeinde Simmerath. Die Kirche ist dem hl. Hubertus von Lüttich geweiht und gehört zur Pfarre Einruhr. Das Kirchengebäude befindet sich im westlichen Teil des Straßendorfes Erkensruhr. Das Bauwerk ist von Wiesen umgeben und im Süden fließt die Erkensruhr an Kirche und Ort vorbei.

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Simmerath-Huppenbroich

"Christus-König-Kapelle"

Die  Christ-König-Kapelle  wurde 1946/47 in der schweren Nachkriegszeit erbaut. Geld war keines vorhanden. Alles wurde in Hand- und Spanndiensten gemacht. Eine Gruppe brach Steine in der Grube von Karl Kell seitlich im Tiefenbachtal. Ochsen- und Pferdegespanne fuhren dieselben den langen steinigen Weg hoch. Maurer stellten sich zur Verfügung. Auch Schreiner für Dach und Türen waren zur Stelle. Das Nötigste wurde mit Naturalien bezahlt. So kamen die Huppenbroicher zu ihrer eigenen Kapelle.

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Simmerath-Rollesbroich

"Sankt Mariä Empfängnis"

St. Mariä Empfängnis ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Simmerather Ortsteils Rollesbroich. Die Kirche ist der Unbefleckten Empfängnis Mariens geweiht. Die Pfarrkirche befindet sich an der Dürener Straße (L 160) Ecke Kirchhofsweg in der Mitte von Rollesbroich. In Rollesbroich hat es lange keine eigene Kirche gegeben.  Durch Spendengelder aus der Bevölkerung sowie durch Hand- und Spanndienste wurde die eigene Kirche zwischen 1859 und 1860 Wirklichkeit.  Die endgültige Abtrennung von Simmerath erfolgte am 1. Januar 1919 durch die Erhebung zur selbstständigen Pfarrei.

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Simmerath-Strauch

"Sankt Matthias"

St. Matthias ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Simmerather Ortsteils Strauch. Die Kirche ist dem hl. Apostel Matthias geweiht. Die erste Straucher Kirche wurde zwischen 1846 und 1850 erbaut. Am 16. Oktober 1850 konnte das neue Gotteshaus benediziert werden. 1906 wurde die bisherige Filialkirche zur Pfarrkirche erhoben. Im Jahr 1913 wurde die Kirche renovierungsbedürftig.

Letztlich entschied sich der Kirchenvorstand für einen Neubau, sodass die alte Pfarrkirche um 1921 abgerissen wurde.  Am 2. Mai 1928 wurde das neue Gotteshaus konsekriert. Bereits acht Jahre nach Fertigstellung wurde der Glockenturm durch einen Blitzeinschlag stark beschädigt. 1931 wurde er wieder aufgebaut.

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Glockenturm von St. Matthias durch deutsche Truppen am 20. September 1944 gesprengt. Dadurch wurde der Turm vollständig zerstört und der Rest des Kirchengebäudes erlitt schwere Schäden. Der Wiederaufbau erfolgte 1950 und 1951 . Der Turm wurde in seinen alten Formen wiedererrichtet und die Schäden am Kirchenschiff beseitigt. Am 25. Oktober 1951 wurde die Kirche erneut eingeweiht.

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Wollseifen

"Wegekapelle"



Die Wegekapelle, die sich am ehemaligen Ortseingang Wollseifens befindet, wurde 1908 erbaut. Während der Zeit des Truppenübungsplatzes Vogelsang von 1946 bis Ende 2005 fielen fast alle Gebäude der Ortschaft den militärischen Übungen zum Opfer. Als eines von insgesamt vier Gebäuden überstand die Kapelle - wenn auch schwer beschädigt- die Zerstörung Wollseifens. Im November 2006 begannen ehrenamtliche Handwerker die Kapelle zu restaurieren